Was unsere Kinder so erleben...
aus dem Tagebuch der Kita-Kinder

 

Ausflug zum Hühnerhof

Liebes Tagebuch,

diesmal möchte ich Dir von einem Ausflug unserer Mäusegruppe erzählen:

Zum Abschluss unseres Kitajahres konnten wir Mäusegruppenkinder noch einen Ausflug zum Hühnerhof von Herrn Dick unternehmen.

Aufgeregt und mit vollen Rucksäcken starteten wir bei herrlichem Sonnenschein. Wolfgang Dick erwartete uns schon vor den ersten Hühnerställen, um sich mit uns die ersten Hühnerküken anzusehen.

Es gab ein großes Gegacker, als wir in den Stall kamen. (Da einige Kinder die Hühner nur gebraten kannten), begleitete uns Herr Dick und erklärte den Brutvorgang und das Schlüpfen der Küken.

Im Anschluss durften die ersten mutigen Kinder versuchen die Küken selbst zu füttern.

Wolfgang Dick gab auch die Anweisungen: „Die Küken bitte nicht ärgern oder jagen. Wenn die Hühner Futter wollen, dann kommen sie, ansonsten flattern lassen!“
Zunächst zögernd hielten die Kinder den Hühnern die Körner hin. „Uhhiii, das piekst ja!“, ruft der erste Junge. Doch dann werden alle mutiger.
Bei der „Raubtierfütterung“ wurden nun auch die Flicflac Kinder hungrig und wir nutzten das schöne Sommerwetter, um im Garten der Familie Dick zu frühstücken.

Für jedes Kind wurde ein frisches Ei gekocht. Die Kinder wunderten sich, dass die Frühstückseier verschiedene Farben und Größen hatten. Weiße und braune kannten die Kinder von zuhause, aber hier gab es auch einige grüne. „Ist denn schon wieder Ostern?“ fragte ein Mädchen.

Die Enkelin von Wolfgang Dick, ein Vorschulkind der Mäusegruppe, erklärte ihren Freunden: „Grüne Eier werden von den Grünleger-Hühnern gelegt. Grünleger kann man an den Ohren erkennen.“

Nach der Stärkung konnten wir noch in den Stall der Seidenhühner gehen. Sie hatten gerade Eier gelegt und die Kinder konnten die noch warmen Eier anfassen und die Hühner streicheln.

Mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken machten wir uns, nach zwei Stunden auf den Rückweg zur Kita.

Vielen Dank an Familie Dick und auf viele weitere Besuche im Hühnerland.

So liebes Tagebuch, bis zum nächsten Mal.